In eigener Sache…
27.04.2022 //
So ein Blog, der schreibt sich natürlich nicht von selbst, deshalb ist das regelmäßige Schreiben und Kommentieren auch mit viel Arbeit verbunden, die man auf den ersten Blick vielleicht gar nicht so sieht.
Es ist wichtig, nicht nur die aktuellen Geschehnisse aufzunehmen und die Arbeit des Bürgermeisters und des Gemeinderates zu beobachten, sondern es gilt auch die vielen Informationen, die ich von Bürgerinnen und Bürgern erhalte, zu sortieren, aufzunehmen und vorzubereiten, sodass ich sie – wenn der Kontext gegeben ist und die Informationen gut zu einem Artikel passen – gleich bei Bedarf verwenden kann. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle, die mich mit Neuigkeiten versorgen und mich auf die eine oder andere Sache hinweisen, das ist sehr wichtig.
Weiteres gilt es Recherchen durchzuführen, die sich manchmal einfacher, manchmal schwieriger gestalten, denn ich will ja keine falschen Behauptungen in meinen Texten aufstellen. Hier ist der Faktor Zeit ausschlaggebend und manchmal werden deshalb von mir Themen einfach „nachgereicht“.
Eine weitere Sache ist, dass ich Texte manchmal zeitverzögert ins Netz stelle. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass ich – anders als so mancher Journalist von großen Zeitungen, der seine Texte mittels Copy/Paste aus den APA-Meldungen holt und dabei die selben Rechtschreib- oder Tippfehler übernimmt, die die APA- Journalisten gemacht haben – meine Texte noch von mindestens einer Person Korrektur lesen lasse, bevor ich sie online stelle; ich bin kein Freund von Artikeln, in denen lauter Fehler vorkommen, die man beim Drüberlesen leicht übersehen kann. Ich möchte hier ein wenig mit gutem Beispiel voran gehen.
Da ich kein freiberuflicher Journalist oder Pensionist bin, bin ich natürlich den Anforderungen meiner beruflichen Tätigkeit unterworfen – das bedeutet, wenn plötzlich eine außerplanmäßige Gemeinderatssitzung stattfindet, wie jene am letzten Mittwoch im April, bin ich möglicherweise schon terminlich verplant und kann daher nicht selbst anwesend sein. Auch sei mir ein mehrwöchiger Urlaub vergönnt, der mich etwa davon abhielt mir in der ersten Mai-Woche selbst ein Bild von der Gemeinderatssitzung zu machen. Trotzdem gibt es Protokolle und Menschen, die mir gerne über die Ereignisse erzählen, sodass ich meine Kommentare weiterhin auch über Sitzungen nachreichen kann, bei denen ich selbst nicht anwesend bin und sein kann.
Ich möchte deshalb hier ein wenig über das Entstehen des Blogs schreiben, damit die Hintergründe klarer werden, wieso die Veröffentlichungen in unregelmäßigen Abständen erfolgen und ich vielleicht nicht immer so „sichtbar“ im Dorf bin, wie das der eine oder die andere vielleicht annehmen würden. Ich bedanke mich bei allen, die diesen Blog lesen und freue mich, wenn er für Gesprächsstoff sorgt.